Dienstag, 1. Februar 2011

Branchenbuch Bayern - Vorsicht mit Eintrag in Branchenbuch

Derzeit schreibt die MMV Müller Marketing Verlags GmbH aus Frankfurt am Main Unternehmer und Selbständige an, mit der Bitte, die vorhandenen Kontaktdaten zu aktualisieren und zur Veröffentlichung per Fax oder Post zurück zu senden. 
Wird das unterschriebene Formular rückgesendet, wird dadurch ein kostenpflichtiger Eintrag mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren gebucht.

Es entstehen dabei Kosten von monatlich 69 Euro zzgl. Mehrwertsteuer, für zwei Jahre entsprechend in Höhe von 1656 Euro zzgl. Mehrwertsteuer

Wird der Vertrag nicht bis drei Monate vor Ende der Laufzeit gekündigt, verlängert sich dieser automatisch um ein weiteres Jahr. 

Bitte prüfen Sie daher genau, ob Sie dieses Angebot annehmen wollen.

www.eu-verbraucher.de - Neue Webseite klärt über Abofallen auf

Kehl – Verbraucher müssen im Internet genauso wachsam sein wie im wirklichen Leben – unter diesem Motto steht die Informationskampagne des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ) Deutschland über Abo-Fallen im Internet. Ziel ist es, Verbraucher umfassend zu informieren: Damit sie die Tricksereien frühzeitig erkennen und auch ihr Verhalten im Internet ändern.
Wie sieht die Gesetzeslage aus und welche Urteile sollte man kennen?

Auf der neuen Internetseite www.Vorsicht-im-Netz.de erhalten Verbraucher Antworten auf alle wichtigen Fragen: Woran erkenne ich Abo-Fallen und welche Maschen nutzen ihre Betreiber? Was kann man tun, um nicht in die Falle zu tappen? Wie sieht die Gesetzeslage aus und welche wichtigen Urteile sollte man kennen? Hilfestellungen gibt es auch für all diejenigen, die bereits in eine Abo-Falle getappt sind. Dafür stehen Musterbriefe und Informationen bereit, wie sie ihre Rechte gegenüber dem Anbieter selbst durchsetzen können.
Um das Verständnis weiter zu erleichtern, gibt es auf dieser Website zusätzlich Videobeiträge, ein Quizspiel und ein Diskussionsforum: Dort können sich betroffene Verbraucher untereinander austauschen oder auch bei den Juristen des EVZ Deutschland in rechtlichen Fragen Rat einholen.
Europäische Dimension des Problems im Blick: das EVZ Deutschland

Durch den Projektträger, das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland, wird auch die europäische Dimension des Problems berücksichtigt: Gerade im Zusammenhang mit „Internetabzocke“ nutzen viele unseriöse Anbieter einen Geschäftssitz im EU-Ausland, um ihre Identität zu verbergen, ihre Haftung auszuhebeln und die Rechtsdurchsetzung gegen sie zu vereiteln. Weil sich Verbraucher hierdurch besonders verunsichern lassen, besteht in dieser Hinsicht ein besonderer Informationsbedarf. Das EVZ Deutschland ergänzt somit die Informationsangebote der Verbraucherzentralen. Es ist ausschließlich grenzüberschreitend tätig und hat die Aufgabe, über die Chancen und Risiken des EU-Binnenmarktes zu informieren und das Vertrauen in den gemeinsamen Markt zu stärken. Mehr Informationen über die Tätigkeiten des EVZ Deutschland finden sie auf dessen Homepage: www.eu-verbraucher.de

Finanziert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Abzocke mit geklauter Identität

Die Betrüger kaufen gerne in Online-Shops Waren im Namen ihres Opfers. Sie ordern hochwertige Mode, Schmuck, Möbel und Elektronik im wert von mehreren tausend Euro.

Als Lieferadresse geben sie angemietete Wohnungen an. Bevor die Ware geliefert wird, überkleben sie das Klingelschild mit dem gefälschten Name. Helfen kann oftmals ein Internetdetektiv

Video zum Thema Identitätsdiebstahl Abzocke und Betrug mit entsprechenden Anleitungen: